Baumrettung Lehe

4.000 m² Wald, in dem viele Tiere ein Zuhause gefunden haben, müssen unbedingt erhalten bleiben!

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Viele Besucher waren schon da, etliche sind geblieben. Es steckt viel schützenswertes Leben in unserem Wald in Lehe, mitten in der Stadt.

Doch es gibt Pläne, dieses grüne Paradies zu zerstören. Eine Kindertagesstätte soll hier gebaut werden.

Der Todesstoß für die Tiere, den wertvollen Baumbestand und unser Stadtklima!

Fakten

Stadtbäume: Unverzichtbar für saubere Luft und ein besseres Klima

Bäume spielen besonders in Stadtzentren und engen Straßen eine entscheidende Rolle bei der Verbesserung der Luftqualität. Dank ihrer großen Blattflächen filtern sie sowohl Feinstaub als auch giftige Stickoxide aus der Luft, wodurch die Menge gesundheitsschädlicher Stoffe in der Atemluft der Stadtbewohner reduziert wird.

Bäume: Essenzielle Klimaschützer

Bäume sind wahre Helden des Klimaschutzes: Sie produzieren Sauerstoff und binden gleichzeitig das klimaschädliche Kohlendioxid. So kann eine ausgewachsene Buche an einem einzigen Tag genug Sauerstoff für bis zu 50 Menschen erzeugen – vollkommen kostenlos und ohne Energieaufwand!

An heißen Sommertagen können Laubbäume bis zu 400 Liter Wasser verdunsten und dabei der Umgebungsluft Wärme entziehen. Ein Baum mit einer Kronengröße von 15 Metern kann eine Fläche von etwa 160 m² beschatten und diese effektiv kühlen. Unter dem Schatten der Bäume wirkt die Lufttemperatur für uns Menschen spürbar angenehmer, oft um mehrere Grad niedriger als das Thermometer zeigt.

'n büschen Input

  In der Nachkriegszeit befanden sich auf dem Gelände zwischen Bütteler Straße, Jahn-, Weichsel- und Lessingstraße Schrebergärten. Nach deren Aufgabe kümmerte sich niemand mehr um diese Grundstücke, sodass Flora und Fauna freien Lauf nehmen konnten. 
Das Gelände liegt ca. 1,50 m unter Straßenniveau, ist dicht zugewachsen, ein Durchkommen ohne Machete ausgeschlossen. 

Allerlei Tiere wie Fledermäuse, 
Eichhörnchen, Igel und etliche Vogelarten, darunter  u. a. Dompfaff und Eichelhäher, nutzten diesen Umstand, um sich dort gänzlich ungestört niederzulassen. 

Wir Anwohner wissen, wie wertvoll dieses bisher von der Außenwelt wenig beachtete Kleinod für unser Stadtklima ist und setzen alles daran, dass es uns erhalten bleibt. 

Sachstand

Eine beliebte Fluchtroute

für den geneigten Bösewicht ist immer wieder die Weichselstraße, die im Falle eines Falles gerne in beiden Richtungen genutzt wird.

Kriminelle hat es sicherlich schon immer gegeben, überall. Doch sie zeigten sich nie so unverhohlen wie heute, denn inzwischen wird hier auch sehr offen recht schwunghaft  mit Drogen gehandelt.

Nachdem ein namhafter Supermarkt in der Hafenstraße geschlossen hatte, wechselten die Junkies ihren täglichen Aufenthaltsort.

Vom Parkplatz in der Stormstraße zog es sie nun in die Nähe eines Discounters in der Hafenstraße.

Ohne Rücksicht auf andere Passanten setzt sich dieses Klientel gern in der Weichselstraße den nächsten Schuss und nutzt ganz selbstverständlich die Örtlichkeit  als öffentliche Toilette.

Wir haben es dem Regenwetter der letzten Wochen zu verdanken, dass dieses Gebaren noch nicht zum Himmel stinkt.

Die Jahnstraße verläuft eigentlich vom Eckernfeld bis hin zur Rickmersstraße. Eigentlich, denn zwischen Bütteler Straße und Lessingstraße ist erstmal Schluss:  Sackgasse!

Vor rund 50 Jahren sollte sie schon einmal geöffnet werden.

Der laute Protest der Anwohner konnte das damals verhindern. Das ruhige Wohnen wäre sonst schlagartig vorbei gewesen. 
Rotlichtviertel mit freier Zufahrt durchs Familienwohngebiet, das passt einfach nicht.

Doch auch heute gibt es wieder Bestrebungen, die Sackgasse öffnen zu wollen. 

Dieser alte Baumbestand grenzt unsere Wohngegend zusammen mit der Sackgasse gegen Lessing- und Rickmersstraße ab. Da gibt es kein Durchkommen und somit auch weniger Fluchtmöglichkeiten!

Wohingegen in der Weichselstraße innerhalb von 12 Jahren vier Einbruchsversuche in eine einzige Wohnung unternommen wurden.

Ein Versuch durch die Wohnungstür, drei Versuche über den Balkon - alle hinterließen entsprechend teure Schäden.

WARUM also Pandoras Büchse öffnen und ein ruhiges Wohnviertel den Wölfen zum Fraß vorwerfen?

WARUM ?

Fragen, die wir Anwohner uns zwangsläufig stellen:

Wie kommt man auf die Idee, in dieser Umgebung eine Kindertagesstätte bauen zu wollen?

Welche Eltern wären tatsächlich dazu bereit, ihr Kind dort unterzubringen?

Für die neue Kindertagesstätte muss es doch auch eine alternative Lösung geben!

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